Grundinformation

Was ist Trockeneis?
Trockeneis ist der feste Aggregatzustand von Kohlensäure bekannt unter der Handelsbezeichnung C02 bei einer Temperatur von -79°C. C02 ist ein natürlicher Bestandteil der Luft. Sein Anteil beträgt ca. 0,003Vol% der atmosphärischen Luft.
Das Kohlendioxid ist ein geruchloses ungiftiges Gas, welches unter anderem in der Getränkeindustrie Bier und Mineralwasser beigefügt wird. Durch diese Zugabe kann der frische Geschmack und die Haltbarkeit der Getränke länger gewährleistet werden.
Auch in der Lebensmittelindustrie zur Kühlung von Fleisch- und Wurstwaren findet es seine Anwendung.

Wie wird Trockeneis hergestellt?
Flüssiges Kohlendioxid wird aus einem Niederdrucktank in den Pelletizer eingespeist und an der Atmosphäre entspannt. Durch diesen Vorgang bildet sich Trockeneisschnee mit einer Temperatur von -79°C.
Der im Pelletizer wechselwirkende Kolben presstden Schnee durch eine Matrize zu hochverdichteten Pellets, Nuggets oder Blöcke.

Reinigen mit Trockeneis:
Die Reinigung mit Trockeneis ist ein modernes umweltfreundliches Reinigungsverfahren ohne Wasser und Chemie in der Industrie. Die schonende Reinigungsmethode beschädigt keine Oberflächen, es entstehen keine zusätzlichen Abfallprodukte. Das Einzige sind die Überreste vom Sekundärabfall der einfach Entsorgt werden kann. Das Verfahren besteht aus drei grundlegenden Funktionen: Kinetische Energie, Thermischer Energie und Mechanischer Energie (Sublimation).

Lieferung von Trockeneis
Das Trockeneis wird in speziellen Isolierboxen ausgeliefert. Die Haltbarkeit beträgt ca. 3-5 Tage. Je nach Lagerung
Es können unterschiedliche Gebinde in unserem Hause bezogen werden. (100kg, 200kg)
Durch den Erwerb einer eigenen Trockeneisproduktion kann eine qualitative und kontinuierliche Eislieferung gewährt werden.

Vergleich mit anderen Reinigungsmethoden
Herkömmliche Verfahren wie der Reinigung mit Chemie, Wasser, Dampf, Sand oder Glaskorund werden zunehmend durch innovative Verfahren ersetzt.

Die Reinigung mit Trockeneis wird durch die verschärften Umweltauflagen sowie den gestiegenen Anforderungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Produktivität gerecht.

Bei der Reinigung mit toxischen Lösungsmitteln müssen diese extra entsorgt und oft auch aufbereitet werden. Reinigungszusätze sind oft gesundheits - und umweltschädlich, die vom Gesetzgeber schrittweise oder mit hohen Auflagen untersagt werden.

Das Strahlen mit Glasperlen Kunststoff oder Glas- und Granulat Elementen wirken abrasiv und beschädigen die Oberfläche der zu reinigenden Teile.
Die Strahlmittelreste bleiben zurück und beeinflussen den Produktionsablauf.

Auch bei dieser Methode müssen die Rückstände und das Strahlgut getrennt, entsorgt oder aufbereitet werden, was wiederum mit hohen Kosten verbunden ist.

Bei den Hochdruckwasserstrahlen schadet der hohe / Druck sowohl den Oberflächen als auch den Materialien. Elektrische Systeme müssen wasserdicht geschützt werden.

Eine getrennte Entsorgung von Wasser und den darin gelösten Rückständen ist zwingend erforderlich. Durch dieses Reinigungsverfahren ergeben sich nach der Reinigung lange Trocknungszeiten der Räumlichkeiten und Geräte.